Warum braucht es ein Steuer- und Sozialtransfersystem, welches gleichstellungssensitiv ist und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rechnung trägt? Auf diese Frage gibt die vorliegende Broschüre aus individueller, gesellschaftlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Perspektive Antworten. Sie will damit eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik schlagen und den Praktikerinnen und Praktikern den Zugang zu vorhandenem Wissen erleichtern.

Auslöser für die vorliegende Broschüre waren die Ergebnisse einer im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 60 „Gleichstellung der Geschlechter“ von Interface und der Universität Luzern durchgeführten Studie. Die Untersuchung verdeutlichte, dass zwar in rund der Hälfte der untersuchten kantonalen Gesetzgebungsprozesse zur Steuer- und Sozialtransferpolitik faktenbasierte, gleichstellungssensitive Informationen in unterschiedlicher Form genutzt werden. Es zeigte sich aber auch, dass die mit der Gesetzgebung betrauten Fachleute der Steuer- und der Sozialtransferpolitik in den kantonalen Verwaltungen nur zum Teil über den Stand des relevanten, gleichstellungssensitiven Wissens informiert waren.

Die Broschüre wurde im Rahmen des NFP 60 „Gleichstellung der Geschlechter“ vom Schweizerischen Nationalfonds finanziell unterstützt. Die Broschüre ist auch auf der Website www.equality.ch publiziert.

Auftraggeber
Ansprechsperson
Franziska Müller

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