Der sich aktuell vollziehende demografische Wandel wird in naher Zukunft eine der grundlegendsten gesellschaftlichen Herausforderungen Europas darstellen. Ziel des INTERREG IVB Projekts „DEMOCHANGE“ war es, das Verständnis für den Einfluss und die Herausforderungen des demografischen Wandels speziell in alpinen Regionen zu verbessern. Für das Projekt schlossen sich dreizehn Projektpartner aus Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz zusammen. Die Schweiz wurde durch Interface und die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit vertreten. In einem ersten Schritt wurden die erwarteten Auswirkungen des demografischen Wandels in ausgewählten Modellregionen transparent dargestellt. In einem zweiten Schritt wurden für die Modellregionen konkrete Massnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels entwickelt und umgesetzt. Basierend auf den regionalen Erfahrungen wurden schliesslich allgemeine Anpassungsstrategien, Pläne und Massnahmen für den Alpenraum erarbeitet und mittels eines transnationalen Expertennetzwerks verbreitet. Interface wirkte als einer der dreizehn Projektpartner an allen Arbeitsschritten des Projekts mit und erarbeitete konkrete Massnahmen für die Modellregion Luzerner Seetal. Der Fokus der Pilotaktivitäten lag auf zukünftigen Bedürfnissen sowie Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit im Bereich des Wohnens im Alter.

Der Strassengüterverkehr hat in den letzten Jahrzehnten in Agglomerationen dramatisch zugenommen und Prognosen deuten an, dass diese Entwicklung weitergeht. Die …