Die Entwicklung der Aus- und Weiterbildung im Bereich HIV/Aids in der Schweiz und die Rolle des BAG lassen sich seit Beginn der Epidemie in drei Phasen unterteilen. Die erste Phase war geprägt durch dringliche Massnahmen, in der zweiten Phase stand der systematische Aufbau der Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt. Dabei wurden verschiedene didaktische Mittel erarbeitet, unter anderem die „Ausbildungsempfehlungen zum Thema HIV und Aids“. In der dritten Phase ab 1997 wollte das BAG den Schwerpunkt auf die Kontinuität und Konsolidierung legen. Ab Mitte der neunziger Jahre setzte das BAG sprachregionale Kommissionen ein, um die Ziele der Aus- und Weiterbildung im Bereich HIV/Aids zu erreichen. Mit der vorliegenden Evaluation wurde die Zweckmässigkeit des Konzepts der regionalen Kommissionen und die Zielerreichung der Aus- und Weiterbildungspolitik seit 1996 untersucht.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Ansprechsperson
Manuela Oetterli
In Zusammenarbeit mit
Sandro Cattacin

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Das Forschungsprojekt befasst sich mit Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Dabei werden die förderlichen und hindernden Bedingungen und Prozesse für die …