Im September 2013 beschloss der Bundesrat, dass sich die Schweiz im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts mit der Aufnahme von 500 besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen wieder an der Kontingentspolitik des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge beteiligen soll. Das Pilotprojekt Resettlement beinhaltete erstens ein Sonderverfahren bei der Auswahl und Aufnahme der Flüchtlinge und zweitens ein spezielles zweijähriges Integrationsprogramm. Ziel des Pilotprojekts war es, die Integration der Flüchtlinge zu fördern und Programmmodelle zu prüfen, die längerfristig im Integrationsbereich angewendet werden können. Interface hat die Auswahl- und Aufnahmepraxis des Pilotprojekts evaluiert und Empfehlungen für die Weiterführung einer schweizerischen Aufnahmepraxis formuliert.

Auftraggeber
Staatsekretariat für Migration (SEM)
Ansprechsperson
Kristin Thorshaug

Interface entwickelte im Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Regionalentwicklungsverbänden (REV) Rigi-Mythen sowie Einsiedeln-March eine Toolbox zur qualitätsvollen Standortentwicklung. Komplementär …