Das Buch „Evaluationsforschung und ihre Anwendung in Schule und Bewegungsangeboten„ fokussiert die Selbstevaluation als Motor der Schulentwicklung. Im Einführungskapitel von Maud Hietzge und Andreas Balthasar wird auf verschiedene Grundlagen der Selbstevaluation von Schulen und Bewegungsangeboten eingegangen. Es ist dies zuerst die Frage nach den Zielen von Evaluation und Selbstevaluation. Danach werden theoretische Konzepte der Selbstevaluation vorgestellt und der Fächer für unterschiedliche Zugänge und Vorgehensweisen bei der Realisierung von Selbstevaluationen geöffnet. Es soll deutlich werden, dass es dabei nicht einen Königsweg gibt, sondern dass unterschiedliche Konzepte bestehen, die sich an unterschiedlichen Kontextbedingungen und Zielsetzungen orientieren. Weiter wird auf die möglichen Gegenstände von Evaluation eingegangen, um ungerechtfertigten Verkürzungen bereits in der Fragestellung vorzubeugen. Es werden auch die Qualitätskriterien von Evaluationen und die Erfolgsbedingungen von Selbstevaluationen thematisiert. Danach werden einige methodische Aspekte berührt, denn die Aussagekraft einer Evaluation hängt massgeblich von der Auswahl geeigneter Erhebungs- und Analysetechniken ab. Schliesslich wird auf die Ausgangsfrage eingegangen: Was tun wir mit den Ergebnissen von Evaluationen?

Maud, Hietzge; Andreas, Balthasar (2009): Evaluationsforschung und ihre Anwendung in Schule und Bewegungsangeboten – Was tun mit den Ergebnissen? In: M. Hietzge; N. Neuber (Hrsg.): Schulinterne Evaluation, Impulse zur Selbstvergewisserung aus sportpädagogischer Perspektive. Bewegungspädagogik Band 5, Baltmannsweiler, S. 11–28.

Auftraggeber
Ansprechsperson
Andreas Balthasar
In Zusammenarbeit mit
Maud Hietzge

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Der Beitrag setzt sich mit der Verbreitung und Nutzung von Evaluationen in der schweizerischen Bundesverwaltung auseinander. Aufgrund einer umfangreichen Erhebung …