Mit der Ratifikation des «Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes» der UNESCO hat sich die Schweiz verpflichtet, dieses Bestreben auf nationaler wie auf internationaler Ebene zu unterstützen. In diesem Zusammenhang haben die Bundesämter für Berufsbildung und Technologie (BBT) und für Kultur (BAK) Interface – unter Mitarbeit des Freilichtmuseums und des Kurszentrums Ballenberg – beauftragt, die Grundlagen zur Erhaltung des traditionellen Handwerks in der Schweiz aufzuarbeiten. Die Untersuchung gibt Auskunft über die gegenwärtige Situation der traditionellen Handwerke, die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung in traditionellen Handwerken, die Auswirkungen der Berufsbildungsreform 2004 auf den Bestand und das Fortbestehen der traditionellen Handwerke sowie über die mittelfristigen Perspektiven hinsichtlich des Fortbestands traditioneller Handwerke. Abschliessend werden Vorschläge auf strategischer Ebene, in den Bereichen Kultur- und Bildungspolitik, aber auch in anderen Politikbereichen wie beispielsweise Alterspolitik, Regional- und Tourismuspolitik, Technologie und Innovation für die Bewahrung traditioneller Handwerke formuliert.


Leistung
Themen
Auftraggeber
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bundesamt für Kultur (BAK)
Ansprechsperson
Ruth Feller
In Zusammenarbeit mit
Freilichtmuseum (Edwin Huwyler) und Kurszentrum (Adrian Knüsel) Ballenberg

Downloads

Die Ausgestaltung der Invalidenrenten, wie sie sich heute präsentiert, ist durch Schwelleneffekte geprägt. IV-Rentnerinnen und IV-Rentner müssen bei der Aufnahme …