Die Früherkennung und Frühintervention (F&F) im Bereich Sucht ist seit den Neunzigerjahren eine Präventionsform, die immer stärkere Verbreitung findet. Mittlerweile ist F&F vor allem bei der Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen etabliert und wird insbesondere in den Settings Gemeinden, Schulen, Jugendarbeit und Freizeit (z.B. in den Sportvereinen) umgesetzt. Ziel der Früherkennung und Frühintervention ist es, Personen, die in ihrem Verhalten oder in ihrer Entwicklung gefährdet sind, frühzeitig zu erfassen, um entsprechende Interventionen für die Person oder ihr System einzuleiten. Im Bereich Sucht geht es im Speziellen darum, problematische Verhaltensweisen frühzeitig zu ändern, damit später keine ernsthafte Suchterkrankung eintritt. Interface wurde beauftragt, eine Situationsanalyse zu F&F im Bereich Sucht zu erstellen, mit dem Ziel, eine Übersicht über die bestehenden Aktivitäten zu erhalten, Lücken und den zukünftigen Handlungsbedarf zu eruieren sowie die bisherige Rolle des BAG bezüglich F&F im Bereich Sucht zu beurteilen und Optionen für dessen zukünftige Rolle zu erarbeiten.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Ansprechsperson
Ruth Feller

Der Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) hat sich zum Ziel gesetzt, ein Instrument zu entwickeln, welches die in …