Die Chance auf bestmögliche Gesundheit ist in der Schweiz nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleich. Sie wird massgeblich bestimmt durch Gesundheitsdeterminanten wie zum Beispiel Alter, Geschlecht und Gesundheitsverhalten, aber auch Einkommen, Sozialstatus, Ausbildung und Umweltfaktoren. Der Bundesrat hat den Abbau vermeidbarer gesundheitlicher Ungleichheiten in die gesundheitspolitischen Prioritäten «Gesundheit 2020» aufgenommen. «Chancengleichheit und Selbstverantwortung stärken» bildet ein Handlungsfeld dieser bundesrätlichen Strategie, im Rahmen dessen das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Projekt «Abbau gesundheitlicher Ungleichheit» lanciert hat. Bestandteil dieses Projekts ist es, vulnerable Gruppen sowie wirksame Massnahmen zu identifizieren, um der gesundheitlichen Ungleichheit entgegenzuwirken. Interface hat für dieses Projekt konzeptionelle Grundlagen für die Ausgestaltung von Strukturen zur Wissensgenerierung im Bereich Gesundheit und Chancengleichheit in der Schweiz erarbeitet.

Auftraggeber
Bundesamt für Gesundheit (BAG), Fachstelle Evaluation und Forschung
Ansprechsperson
Manuela Oetterli

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