Das neu zu erarbeitende Geoinformationsgesetz sieht die Schaffung eines Katasters für öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) vor. Ziel eines solchen Katasters soll es sein, die Belastungen auf Grundstücken übersichtlich, genau und aktuell darzustellen. Das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) hat Interface beauftragt, die Kosten für den Aufbau eines ÖREB-Katasters zu schätzen. Es galt, auf Basis von Erfahrungswerten aus verschiedenen Kantonen ein Modell aufzubauen, mit dessen Hilfe die Kosten der Gesetzgebung, die Erfassung der Geodaten und die Erträge geschätzt werden konnten. Die Untersuchung beinhaltete auch eine volkswirtschaftliche Analyse der Effekte eines ÖREB-Katasters.

Auftraggeber
Bundesamt für Landestopografie (swisstopo)
Ansprechsperson
Stefan Rieder
In Zusammenarbeit mit
Katia Delbiaggio und Gabrielle Wanzenried, Hochschule für Wirtschaft, Luzern sowie Andreas Lienhard, Kompetenzzentrum für Public Management, Universität Bern

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