Die Stadt Zug verfügt seit dem Jahr 2016 über das UNICEF Schweiz-Label «Kinderfreundliche Gemeinde». Gemäss dem «Aktionsplan Kinder und Jugendliche 2020–2023» steht 2021 das Ziel Nr. 5 «Analyse von Lebensraum und Angeboten» im Fokus: Die Angebote im Bereich der Kinder- und der Jugendpolitik sowie die Qualität der Lebensräume in der Stadt Zug sollen bekannt sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde Interface mit der Durchführung einer Untersuchung zum Thema Lebensräume von Kindern und Jugendlichen beauftragt. In einem ersten Schritt wurde geklärt, was Lebensräume von Kindern und Jugendlichen sind, wie sie kategorisiert werden können, was ihre Qualität definiert, welche Bedeutung Gestaltungs-  und Aneignungsmöglichkeiten haben, wie sie erhoben werden können und welche Relevanz strukturelle und prozessorientierte Rahmenbedingungen haben. In einem zweiten Schritt wurde auf die Stadt Zug fokussiert und die existierenden Rahmenbedingungen und die vorliegenden Informationen zu Lebensräumen von Kindern und Jugendlichen wurden erhoben. Dazu wurden insgesamt sieben Interviews mit Vertretenden von Forschung und Praxis durchgeführt. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Recherche stellen eine Grundlage dar für die Erhebung der Lebensräume und Angebote in der Stadt Zug

Auftraggeber
Fachstelle Soziokultur Stadt Zug
Ansprechsperson
Julia Rickenbacher

Im Quartier Neuhegi in Winterthur betreibt die Quellenhof-Stiftung seit Herbst 2020 die Generationensiedlung TownVillage mit insgesamt 58 Mietwohnungen. Mit dem …