Die Projekte des NFP 71 «Managing Energy Consumption» untersuchten die sozialen, ökonomischen und regulatorischen Seiten der Energiewende und erforschten Möglichkeiten, wie private und öffentliche Akteure veranlasst werden können, Energie effizient zu nutzen. Die Forschungsgemeinschaft Psychologisches Institut der Universität Zürich und Interface untersuchte im Projekt «Sharing Economy: Hype or Promise?», anhand von zwei konkreten Beispielen (Carpooling und Airbnb) welchen Beitrag Sharing als Teil des kollaborativen Konsums (sharing, swapping, second-hand trading) zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen leisten kann. Dazu wurde in einem ersten Schritt definiert, in welchen Produktkategorien Einsparungen im Energieverbrauch am plausibelsten sind. In einem zweiten Schritt wurden in Bezug auf diese Produkte Erfolgsfaktoren und Hindernisse des kollaborativen Konsums auf individueller und gesamtgesellschaftlicher Ebene untersucht. Drittens wurde analysiert, ob und mit welchen Massnahmen Hindernisse ausgeräumt und Erfolgsfaktoren gefördert werden können. Dieses Vorgehen erlaubte es, das Energiesparpotenzial für die ausgewählten Beispielprodukte zu schätzen.

Auftraggeber
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Ansprechsperson
Ueli Haefeli
In Zusammenarbeit mit
Universität Zürich, Psychologisches Institut (Projektleitung)

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