Die Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen (EKFF) geht davon aus, dass auch nicht-monetäre Angebote einen zentralen Beitrag zur Erhaltung oder Verbesserung der Leistungs­fähigkeit und des Wohlbefindens der Familienmitglieder leisten. Die EKFF möchte deshalb eine fundierte Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung, Finanzierung und die rechtlichen Grundlagen von nicht-monetären Angeboten zugunsten von Familien auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene initiieren. Die Grundlagen für eine derartige Diskussion sind jedoch nicht vorhanden. Dabei fehlt es nicht nur an einer systematischen gesamtschweizerischen Erfassung derartiger Angebote. Es fehlt auch an einem geeigneten Raster zur Strukturierung nicht-monetärer Angebote zugunsten von Familien.

Das Ziel der vorliegenden Diskussions- und Entscheidungsgrundlage ist die Erarbeitung einer solchen Vorgabe für eine allfällige Bestandes­auf­nahme in diesem Bereich. Diese muss der komplexen Realität Rechnung tragen und alle relevanten nicht-monetären Angebote im Familien­bereich in zweckmässiger Weise einordnen.

Auftraggeber
Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen (EKKF)
Ansprechsperson
Ruth Feller
In Zusammenarbeit mit
Barbara Müller

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