In den Gemeinden im Frutigland – Reichenbach, Frutigen, Kandergrund, Kandersteg und Adelboden – sind rund 90 Prozent der Waldfläche Schutzwald. Damit der Wald im Frutigland seine Schutzfunktion besser erfüllen kann, muss dessen Pflege intensiviert werden. Gestützt auf das kantonale Waldgesetz sind im Kanton Bern vor allem die Gemeinden für den Schutz vor Naturgefahren zuständig. Interface unterstützt das Amt für Wald des Kantons Bern (KAWA), die Planungsregion Kandertal und die involvierten Gemeinden bei der Optimierung der Strukturen für die Schutzwaldpflege und der Waldwirtschaft. In einer ersten Phase haben wir zusammen mit den verschiedenen Akteuren die Situation analysiert, strategische Grundlagen erarbeitet und Lösungsansätze entwickelt. In einer zweiten Phase unterstützen wir die Gemeinden eine gemeinsame Stelle für die Beförsterung der Schutzwälder zu organisieren und aufzubauen.

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) Kanton Bern und Planungsregion Kandertal (PRK)
Ansprechsperson
Amadea Tschannen

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