Positive Peer Culture (PPC) hat das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Kompetenzen auch in schwierigen Situationen zu fördern. PPC will eine positive Kultur unter den Jugendlichen aufbauen, die ihnen nicht nur die Entwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen ermöglicht, sondern auch das Schulklima nachhaltig positiv beeinflusst. Im Rahmen des Pilotprojekts «Starke Jugendliche machen Schule» wurde PPC im Schuljahr 2016/2017 in 19 Klassen an zwei Luzerner Sekundarschulen umgesetzt. Bei diesem von Gesundheitsförderung Schweiz finanziell unterstützten Projekt ging es um die Förderung der psychischen Gesundheit. Im Zentrum des Angebots standen nach bestimmten Regeln ablaufende Gespräche in der Klasse. Interface führte im Auftrag der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern eine begleitende Selbstevaluation des Pilotprojekts durch. Diese verfolgte zwei Ziele: Erstens sollten Erkenntnisse zur Umsetzung des Projekts, zu Hürden und Erfolgsfaktoren gesammelt werden. Zweitens sollte analysiert werden, welche Wirkung das Projekt auf das Schulklima und die Persönlichkeit der Schüler/-innen ausübte. Davon abgeleitet wurden Handlungsempfehlungen bezüglich der allfälligen Weiterführung und Optimierung des Projekts formuliert.

Auftraggeber
Kanton Luzern, Dienststelle Volksschulbildung
Ansprechsperson
Manuela Oetterli

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