In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern untersuchte Interface Entwicklungsprozesse öffentlicher Räume, insbesondere hinsichtlich ihres Beitrags zur Lesbarkeit der Stadt, zur Bildung von Image und Identität und in Bezug auf die Akzeptanz dieser Räume bei den Nutzenden. Die Erhebungen verknüpften zunächst eine explorative Phase der Beobachtung vor Ort mit standardisierten Zählungen und Befragungen. In einem nächsten Schritt wurden in Grossgruppenveranstaltungen mit Schlüsselpersonen und Bewohnerinnen und Bewohnern konkrete Prozesse der Planung und Gestaltung diskutiert und schliesslich wurden Interviews in Form von kommentierten Wahrnehmungsspaziergängen mit ausgewählten, typischen Nutzerinnen und Nutzern durchgeführt. Von 2012 bis 2018 wurden so jährlich zwei bis drei öffentliche Räume der Stadt Zürich untersucht.

Mit dem wachsenden Interesse an der Institutionalisierung von Evaluation in der öffentlichen Verwaltung stellt sich die Frage nach Institutionalisierungsmodellen, die …