Am 11. Juni 2010 hat der Bundesrat das «Nationale Programm Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen» (Jugend und Medien) verabschiedet. Das Programm soll einen Beitrag zu einem fördernden und erzieherischen Jugendmedienschutz leisten, damit Kinder und Jugendliche kompetent mit den Chancen und Gefahren von digitalen Medien umgehen und die Eltern dabei eine aktive Begleitrolle wahrnehmen. Das Programm hat ein Zusammenwirken aller relevanten Kräfte – bestehend aus Wirtschaft, privaten Organisationen, Hochschulen und den zuständigen Stellen auf kantonaler und lokaler Ebene – zum Ziel. Weiter sollen die bestehenden Angebote gebündelt und deren Weiterentwicklung gefördert werden. Interface wurde mit der Schlussevaluation des fünf Jahre dauernden Programms beauftragt. Die Evaluation beinhaltete die Überprüfung des Konzepts, der Leistungen, der Wirkungen sowie des Verhältnisses zwischen Kosten und Nutzen des Programms. Die Evaluation hatte zum Ziel, gegenüber dem Bundesrat Rechenschaft über die Verwendung der Programmgelder abzulegen. Ausserdem sollte sie Hinweise zur zukünftigen Ausgestaltung des erzieherischen Jugendmedienschutzes und der Medienkompetenzförderung geben. Es wurde erstens eine Dokumenten- und Datenanalyse durchgeführt. Zweitens beteiligten sich 881 Multiplikatoren/-innen sowie Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen an einer Breitenbefragung. Drittens wurden 29 leitfadengestützte Gespräche mit Experten/-innen sowie ein Validierungsworkshop mit der Begleitgruppe durchgeführt.


Leistung
Themen
Auftraggeber
Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)
Ansprechsperson
Andreas Balthasar

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