In den letzten Jahrzehnten hat die Anzahl Studierender der reformierten Theologie stark abgenommen. In Anbetracht dieser Situation und des Umstands, dass die Abgänge von Pfarrpersonen aufgrund des Pensionsalters sprunghaft ansteigen, bemüht sich die Werbekommission Theologiestudium (WEKOT) seit 2003 , diesen Abwärtstrend mittels verschiedener Sensibilisierungs- und Werbemassnahmen zu stoppen. Wichtigster Ansatzpunkt dieser Massnahmen ist, das Theologiestudium als attraktiv darzustellen und diese Botschaft über sogenannte Multiplikatoren (Pfarrpersonen, Religionslehrer/-innen usw.) zu verbreiten. Die WEKOT hat Interface damit beauftragt, in einer Studie aufzuzeigen, inwiefern diese Massnahmen stimmig und zielführend sind. Im Zentrum der Untersuchung standen einerseits Fragestellungen zur Einstellung und zu den Vorstellungen von Gymnasiasten/-innen hinsichtlich Theologiestudium und Pfarrberuf. Andererseits wurden die Wirkungen der Werbekampagne bei den Multiplikatoren untersucht. Interface führte leitfadengestützte Gruppengespräche mit Gymnasiasten/-innen und mit Multiplikatoren sowie eine schriftliche Befragung an Gymnasien durch. Die Ergebnisse der Studie wurden in erster Linie für die Optimierung des Marketings verwendet.


Leistung
Themen
Auftraggeber
Werbekommission Theologiestudium (WEKOT)
Ansprechsperson
Ruth Feller

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