Die Abteilung Prävention des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt plant und organisiert verschiedenste Aktivitäten rund um die Gesundheit für die Basler Bevölkerung. Die Abteilung führt einen Grossteil der Präventionsarbeiten selbst durch (Konzeption, Leitung und Umsetzung von Projekten), während in anderen Kantonen die Präventions- und Gesundheitsförderungsaktivitäten teilweise oder ganz an Dritte ausgelagert werden. Der Kanton Basel-Stadt untersuchte im Rahmen der Generellen Aufgabenüberprüfung (GAP) bestehende Aufgaben. Die Abteilung Prävention des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt hat Interface beauftragt, diese Aufgabenüberprüfung durchzuführen. Ziel der Aufgabenüberprüfung war eine systematische Beleuchtung der Vor- und Nachteile des Basler Modells im Vergleich zu den Modellen anderer Kantone, um Hinweise auf die künftige Ausrichtung der Abteilung zu geben. Zur Beantwortung dieser Frage wurden zuerst explorative Gespräche mit Vertretenden von Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) und dem Tabakpräventionsfond (TPF) durchgeführt. Anschliessend wurden Gespräche mit Verantwortlichen der Präventionsstellen der Kantone Bern, Genf und Zürich geführt. In einem letzten Schritt wurde eine Analyse des Basler Modells vorgenommen. Dazu wurden Gespräche mit Verantwortlichen innerhalb und ausserhalb der Abteilung Prävention von Basel-Stadt geführt. Die unterschiedlichen Modelle wurden abschliessend mit den Verantwortlichen der Präventionsstelle Basel-Stadt präsentiert und Möglichkeiten zur Optimierung des Basler-Modells diskutiert.

Auftraggeber
Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, Abteilung Prävention
Ansprechsperson
Sarah Ziegler

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