Im Forschungsprojekt SVI „Veloverkehr in den Agglomerationen – Einflussfaktoren, Massnahmen und Potenziale“ auf Antrag der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI 2004/069) wurden die Gründe für die stark unterschiedliche Velonutzung in 35 Agglomerationen der Schweiz analysiert. Die Studie zeigt erstmals, wie häufig in den Agglomerationen das Velo genutzt wird. Der Forschungsbericht legt dar, dass das Potenzial des Veloverkehrs noch längst nicht ausgeschöpft ist. Für viele Agglomerationen sind Veloverkehrszunahmen zwischen 20 und 100 Prozent möglich, verglichen mit dem Benchmark der schweizerischen Agglomerationen mit den höchsten Veloverkehrsanteilen. Die Forschungsarbeit liefert sowohl für Agglomerationen mit ungünstigen Rahmenbedingungen als auch für solche mit bereits höherem Velonutzungsgrad konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Veloverkehrsförderung.

Auftraggeber
Schweizerische Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI), Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Ansprechsperson
Ueli Haefeli
In Zusammenarbeit mit
Büro für Mobilität AG, Bern (Projektleitung) Hochschule Luzern – Wirtschaft – Kompetenzzentrum Mobilität, Luzern

Downloads

Der demografische Wandel, das heisst die Veränderung in der Zahl und Struktur der Wohnbevölkerung im Kanton Basel-Landschaft, wird in den …