Gesundheitsförderung Schweiz begleitet seit 2007 die Kantonalen Aktionsprogramme (KAP) Gesundes Körpergewicht als wichtiges Kernelement ihrer Strategie. Interface hat im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz 2008, 2010, 2012 und 2014 eine Synthese der Selbstevaluation der Kantonalen Aktionsprogramme erstellt. Diese Syntheseberichte erlauben eine fundierte Beurteilung der Umsetzung der KAP. Die Wirkungen wurden darin jedoch nicht systematisch erfasst und beurteilt. Deshalb wurde Interface beauftragt, eine Wirkungsanalyse zu erstellen. Ziel war es, einerseits die Wirksamkeit von ausgewählten Modulprojekte zu beurteilen und andererseits Steuerungswissen für Gesundheitsförderung Schweiz und die KAP-Leitenden bereitzustellen. Folgende drei Fragestellungen wurden beantwortet: (1) Wie wirksam sind die im Rahmen der KAP umgesetzten Modulprojekte? (2) Gibt es Projektmerkmale, welche Wirkungen begünstigen? (3) Wie kann die Aussagekraft zukünftiger Projektevaluationen erhöht werden? Zur Beantwortung der Fragen wurden zwölf bewährte Modulprojekte ausgewählt. Basierend auf einem Wirkungsmodell wurden 26 Evaluationsberichte zu diesen Projekten ausgewertet. Fehlende Daten wurden durch Angaben aus der Literatur oder durch Annahmen ergänzt. Die Ergebnisse dieser ersten Phase wurden synthetisiert und Empfehlungen formuliert. Diese wurden in einer zweiten Projektphase beispielhaft konkretisiert durch Erkenntnisse aus der vertieften Auswertung verfügbarer Daten im Projekt Offene Turnhallen (Midnight Sports).

Auftraggeber
Gesundheitsförderung Schweiz
Ansprechsperson
Sarah Fässler

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