Das Ortszentrum der Berner Vorortsgemeinde Köniz wurde zwischen 2001 und 2004 umgestaltet: Neben einer neuen Verkehrsführung entstanden ein lokales Einkaufszentrum und neu gestaltete öffentliche Räume. Zwei umfassende Analysen von Interface von 2005 und 2006 zeigen die Wirkungen der Verkehrs- und Gestaltungsmassnahmen sowie der veränderten kommerziellen Angebote aus der Sicht der Bevölkerung, der Verkehrsteilnehmenden, der Gewerbetreibenden und der in Köniz einkaufenden Personen. Die Ergebnisse der Wirkungsanalysen zeigen eine hohe Zufriedenheit mit der Umgestaltung. Der Angebotsausbau an kommerziellen Dienstleistungen wird nachgefragt und geschätzt, und die Aufenthaltsqualität zeigt sich markant verbessert. Die lokalen Quartierzentren in Köniz vermögen sich momentan noch zu halten, könnten aber ohne neue Impulse durch das erfolgreiche neue Zentrum unter Druck geraten. Nach erfolgten Modifikationen bei der Tempo-30-Zone auf der zentralen Hauptstrasse wird nun auch die neue Verkehrslösung (ohne Fussgängerstreifen, aber mit Mittelzone, Pförtnerung und Ventillösung) bei der Könizer Bevölkerung gut akzeptiert.

Auftraggeber
Kanton Bern (Tiefbauamt, Oberingenieurkreis II) und Gemeinde Köniz (Verkehrsabteilung)
Ansprechsperson
Ueli Haefeli
In Zusammenarbeit mit
Ingenieurbüro Ghielmetti, Marco Ghielmetti, Winterthur Metron Bern AG, Ueli Weber, Bern Suzanne Michel Kommunikation, Bern

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